E-POS Mockup

Wie E-POS die Rücklaufquote bei medizinischen Fragebögen auf 98 % erhöht

Präoperative Untersuchungen sind für die Sicherheit der Patienten bei chirurgischen Eingriffen von entscheidender Bedeutung. Traditionell wird dieses Screening anhand von Papierfragebögen durchgeführt. Papierfragebögen sind nicht nur zeitaufwändig, sondern auch sehr fehleranfällig, da die Patienten bei der Digitalisierung verwechselt werden können. Immer mehr Krankenhäuser verwenden digitale Screening-Lösungen, von denen E-POS der Spitzenreiter ist. 

E-POS ist ein validiertes Screening-Instrument, mit dem Patienten vor einer Operation einen digitalen Fragebogen zu Hause ausfüllen können. Darüber hinaus informiert E-POS die Patienten über Anästhesietechniken und -verfahren, einschließlich der Fastenregeln. Dies verringert die Notwendigkeit ambulanter Besuche und verschafft den Patienten mehr Zeit mit den knappen Gesundheitsdienstleistern. Auf der Grundlage wissenschaftlich validierter Algorithmen gibt E-POS Empfehlungen, ob ein Patient ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Anästhesisten führen sollte oder ob er am Tag der Operation sicher gesehen werden kann. 

Nahezu 98% der Patienten füllen den Fragebogen aus
Um einen Fragebogen im anästhesiologischen Arbeitsprozess sinnvoll einsetzen zu können, ist es wichtig, dass die Rücklaufquote so hoch wie möglich ist. E-POS erreicht in dieser Hinsicht rund 98%.

Dies ist wichtig, weil die Ärzte dadurch schon vor der Operation und der präoperativen Beratung Zugang zu genaueren und umfassenderen Informationen über die Patienten haben. Dies wiederum hilft den Gesundheitsdienstleistern, fundiertere Entscheidungen über die Eignung eines Patienten und geeignete Folgeschritte zu treffen. 

Ein (physischer oder digitaler) Fragebogen ist jedoch nutzlos, wenn die Patienten ihn nicht oder unvollständig ausfüllen. Auf diese Weise erhöht E-POS die Rücklaufquote:

Maßnahme 1: Anmeldeverfahren
E-POS Integriert in die meisten Patientenportale. In der Regel bleibt die Rücklaufquote des Fragebogens aus dem Portal bei 55-65% hängen. Die höchste Rücklaufquote wird durch den Versand des Fragebogens per E-Mail erreicht. Die Patienten erhalten einen SMS-Code, nachdem sie auf den Link in der E-Mail E-POS geklickt haben, um zu überprüfen, ob der Empfänger der E-Mail tatsächlich der Patient ist.

Die bewusste Entscheidung für eine Verifizierung per E-Mail und SMS anstelle eines DIGID-Logins ist ein wichtiger Faktor. Auf diese Weise müssen sich die Patienten nicht durch das Patientenportal und auch nicht durch das DIGID-Portal manövrieren.

Maßnahme 2: Förderung der Mehrsprachigkeit
In den Niederlanden nimmt die Zahl der Einwohner, deren Muttersprache nicht Niederländisch ist, immer mehr zu. Der Pflegebedarf dieser Gruppen ist oft hoch. Die Zugänglichkeit der digitalen Pflege, einschließlich medizinischer Fragebögen, ist oft relativ gering. Dies spiegelt sich häufig in der Rücklaufquote von Fragebögen wider.

Es liegt auf der Hand, dass diese Zielgruppe die niederländischen und manchmal auch die englischen Fragebögen aufgrund der Sprache oder der Formulierung der Fragen nicht ausreichend versteht. Aus diesem Grund wurde E-POS eingerichtet, um den Fragebogen und die Informationsvideos einfach zu gestalten. So nutzen die Patienten des Haaglanden MC und des Het Dijklander Ziekenhuis den Fragebogen zum Beispiel in Niederländisch, Englisch, Spanisch, Polnisch, Türkisch und Arabisch.

Bei der Zielgruppenbefragung von NovaCair stellte sich heraus, dass die schlechte Rücklaufquote auch eine andere Ursache als sprachliche Defizite hat. Denn auch übersetzte Fragebögen, die in einem Patientenportal zur Verfügung gestellt werden, werden nicht immer von Menschen mit Migrationshintergrund ausgefüllt. Das liegt daran, dass der Fragebogen zwar übersetzt sein mag, die Patientenportale selbst aber meist nur auf Niederländisch und manchmal auf Englisch verfügbar sind.

Aus diesem Grund entscheiden sich viele Kunden dafür, die Fragebögen über eine mit 2-Schritt-Verifizierung gesicherte E-Mail anzubieten.

Maßnahme 3: Fokus auf Benutzererfahrung
Was ist der größte Unterschied zwischen dem Bezahlen in einem Webshop und dem Navigieren durch einen durchschnittlichen digitalen medizinischen Fragebogen? Genau... die Benutzererfahrung.

Während die Menschen mit Leichtigkeit Daten ausfüllen, um ein Produkt online zu kaufen, sind viele digitale Fragebögen oft relativ schlecht benutzbar und daher nutzerunfreundlich.

Das ist der Grund dafür:

  • Unzureichende Verfügbarkeit einer Version für Mobiltelefone oder Tablets (beim Kauf testen die Gesundheitsdienstleister den Fragebogen nur am Computer, während über 60 % der Befragten den Fragebogen auf einem Mobiltelefon ausfüllen).
  • Ermöglichung vergessener Eingaben oder unklarer Hinweise darauf, dass eine Frage vergessen wurde;
  • Schlechte Eingabemöglichkeiten für ältere Menschen (kleine Schaltflächen, viel Scrollen, kleine Schrift)

NovaCair entschied sich, für die Entwicklung von E-POS Webentwickler mit Erfahrung im Bereich UX (User Experience) in großen Webshops zu engagieren. Dadurch ist der Fragebogen auf jeder Browserversion und jedem Gerät gleichermaßen einfach auszufüllen.

Benutzererfahrung ist schwer zu erklären, aber leicht selbst zu erfahren. Ein Testfragebogen kann über diesen Link angefordert werden. Passen Sie hier gut auf:

  • Wie es nicht möglich ist, das Antworten zu vergessen;
  • Wie einfach E-POS blättert weiter zur nächsten Frage;
  • Wie das System auf jedem Mobiltelefon verfügbar ist;

Außerdem ist es jederzeit möglich, den Fragebogen wegzuklicken (z.B. wenn jemand an der Tür steht) und ihn dann wieder zu öffnen. E-POS speichert alle Antworten zwischen, so dass der Patient sie nicht erneut ausfüllen muss.

Schließlich ist es menschlich, zu vergessen, einen Fragebogen auszufüllen. Glücklicherweise ist es nicht so, dass der Patient an das Ausfüllen des Fragebogens erinnert wird. E-POS bietet automatische Erinnerungen (SMS und E-Mail), wenn ein Patient vergisst, den Fragebogen auszufüllen oder zu starten.

Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rücklaufquote von 98 %, wenn die Patienten den Fragebogen E-POS per SMS oder E-Mail erhalten, eine Schlüsselkomponente und ein Vorteil von E-POS ist und die Effektivität der Implementierung der Software unter Beweis stellt. E-POS trägt dazu bei, den präoperativen Screening-Prozess zu optimieren. 

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